Kompromisslose Action steht bei Iron Dignity, dem neuesten Projekt der jungen Entwickler von Artex im Mittelpunkt. Davon konnten wir uns bei einem Besuch der Programmierer in der Redaktion selbst überzeugen. Ähnlich wie in Incoming steuern Sie 30 Fahrzeuge wie Panzer oder Hubschrauber durch schmucke 3D-Landschaften. In den meisten Missionen befehligen Sie eine kleine Gruppe von Vehikeln, denen Sie einfache Befehle erteilen können. So kommt eine taktische Note in die Ballerei. In den 28 Aufträgen geht es fast immer darum, nacheinander Zielobjekte zu zerstören. Dabei ist aber nicht nur ein schneller Abzugs-Finger gefragt. Sie umgehen übermächtige Wachen und legen mit Ihren Untergebenen Hinterhalte, wo Sie den Feinden mit 25 Waffensystemen einheizen.
Grafisch braucht sich Iron Dignity nicht vor der aktuellen Konkurrenz wie Hostile Waters verstecken. Lediglich an der Sichtweite und manchen Texturen müssen die Artex-Jungs noch arbeiten. Zwischen den Missionen gibt es recht gelungene Videosequenzen mit realen Schauspielern. Besonders die Verschmelzung von Rendergrafik und Personen haben die Spezialisten von Artcorps gut gemeistert. Noch im Sommer soll das Programm fertig sein. Bis dahin dürfte das nach der Topware-Pleite heimatlose Iron Dignity auch einen neuen Publisher gefunden haben.
(ms)
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