Jack Thompson - .... kennt bereits die Gründe des Amoklaufs

Der furchtbare Amoklauf an der Virginia Tech Universität (USA) von gestern ist weder von den Beteiligten noch von der zuständigen Polizei in irgend einer Weise geklärt oder verarbeitet. Nur Jack Thompson, der unermüdliche Rechtsanwalt, der immer wieder durch seinen Feldzug gegen gewalthaltige Spiele an die Öffentlichkeit tritt, kennt schon die wahren Hintergründe dieser Tragödie.

Es sind natürlich die »Killerspiele«, die einen wesentlichen Anteil an der Tötung von mehr als 30 Menschen an der Universität von Blacksburg/Virginia haben. Obwohl Details des Amoklaufs bisher mehr als spärlich bekannt sind, die Polizei weder den Namen des Täters noch etwaige Gründe für seine Tat nennen will oder kann, ist sich Thompson sicher, dass es nur gewalthaltige Spiele sein können, die Jugendliche zu Amokläufern machen. In der Nachrichtensendung »FOX News« von gestern abend kommentierte er die Ereignisse und baute sehr geschickt ein paar Namen von Spielen wie DOOM oder Grand Theft Auto und andere »Mördersimulationen« in seine Ansprache ein.

Dass der Bundesstaat Virginia sich selbst dafür rühmt, die laxesten Waffengesetze aller amerikanischen Bundesländer zu haben, erwähnt Thompson aber mit keinem Wort. Handfeuerwaffen sind dort auf einfachstem Wege auf Flohmärkten erhältlich, die passende Munition dafür liefert UPS per Overnight-Express von Online-Händlern.

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