James Bond: Spectre - Ex-Bond Brosnan ist nicht begeistert

Ex-Bond-Darsteller Pierce Brosnan findet den neuen Bond-Film Spectre mit Daniel Craig zu lang.

Über den neuen Bond-Film »Spectre« von Regisseur Sam Mendes und Daniel Craig als 007-Agent spalten sich die Geister. Die einen feiern den Film als Hommage an die alten Bond-Filmen, die anderen sehen gerade darin seine größte Schwachstelle. Dennoch ist »Spectre« weiterhin auf Erfolgskurs. In nur wenigen Wochen eroberte der Film die Spitzenplätze der Kinocharts und spielte bereits mehr als 550 Millionen US-Dollar weltweit an den Kinokassen ein.

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Doch was hält eigentlich ein ehemaliger Bond-Darsteller wie Pierce Brosnan von dem Film? Diese Frage stellte jüngst das Magazin HitFix dem Schauspieler, der eine überraschende Antwort abliefert und damit vielleicht auch aus dem Herzen einiger anderer spricht:

»Ich habe mich enorm darauf gefreut«, so Brosnan. »Ich fand den Film zu lang. Die Story war schon schwach - man hätte sie etwas kürzen können. Der Film lief einfach zu lang.«

Dabei störte ihm besonders die Ausrichtung des Films, die im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht mehr konsequent genug gewesen sei. »Spectre ist weder Fisch noch Fleisch. Weder Bond noch Bourne. Bin ich in einem Bond-Film? Bin ich nicht in einem Bond-Film? Aber Daniel Craig war im vierten Anlauf einfach großartig. Er hat eine tolle Lockerheit an sich.«

Ob es künftig ein Wiedersehen mit Daniel Craig als James Bond geben wird, ist noch offen. Bisher möchte sich der Schauspieler noch nicht festlegen, obwohl er für einen weiteren Film unterschrieben hat. Dafür kündigte Regisseur Sam Mendes bereits an, dass er nach »Skyfall« und »Spectre« keinen weiteren Bond-Film drehen werde.

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