John Romero - Plant »MMO-ischen« Ego-Shooter, PC hat Vorrang

John Romero will zurück ins Shooter-Genre und altbekannte Mechaniken mit aktuellen MMO-typischen sowie frischen Elementen anreichern. Genauere Details will er jedoch noch nicht preisgegeben.

Auf John Romeros Lebenslauf befinden sich neben Doom und Quake noch dutzende weiterer Ego-Shooter. So verwunderte es »ein wenig«, dass sich der Ex-id Software-Mitarbeiter die letzten Jahre vor allem im Social-Games-Bereich herumtrieb.

Vor einigen Tagen berichteten wir, dass Romero zu seinen Wurzeln zurückkehren und einen neuen Ego-Shooter in Angriff nehmen will. Genaueres verriet er aber nicht. Nun wurde er im Interview mit eurogamer.net aber etwas konkreter:

»Ja, ich werde definitiv einen weiteren Shooter machen und er wird zuerst für den PC erscheinen.«, so Romero.

»Ich will noch nicht über die Details sprechen, aber ich weiß bereits, was es genau ist. Ich habe bereits einige Teilbereiche designet und es ist ziemlich cool – aber es war natürlich klar, dass ich das jetzt sagen würde. Ich denke es ist ein ordentliches Design und ich habe es noch nirgendwo anders gesehen.«

Des Weiteren fügte er an, dass das Spiel Aspekte eines MMOs aufweise und frischen Wind ins Genre bringen würde. So seien Dinge wie Story und Belohnungssystem im Genre einzigartig, das Ganze werde dabei mit einer Spielmechanik ala Quake kombiniert. Weiter ins Detail wollte er aber nicht gehen.

»Ich habe meine Lektion, was das zu frühe verraten spezieller Features und Releasetermine angeht, gelernt.«

Romeros letztes eigenes Shooter-Projekt war Daikatana aus dem Jahr 2000, welches von Presse und Spielern, vor allem in Anbetracht seiner langen Entwicklungszeit, eher weniger begeistert aufgenommen wurde. Zudem war er 2003 in die Arbeiten an Red Faction involviert.

Doom - Rückblick auf den Shooter-Klassiker Video starten 3:52 Doom - Rückblick auf den Shooter-Klassiker

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