John Romero - Doom- und Quake-Macher teasert neuen Shooter

Früher war er für Doom und Quake verantwortlich, seit 2000 hat er keinen Shooter mehr entwickelt. Das dürfte sich bald wieder ändern: Im Internet sind erste Story-Hinweise auf das neue Shooter-Projekt des Game-Designers aufgetaucht.

Die Fake-Webseite des Fake-Unternehmens Hoxar Inc. könnte ein erster Hinweis auf den neuen Shooter von John Romero sein. Die Fake-Webseite des Fake-Unternehmens Hoxar Inc. könnte ein erster Hinweis auf den neuen Shooter von John Romero sein.

Dass er an einer neuen Shooter-Marke arbeitet, hat John Romero in der Vergangenheit bereits häufiger anklingen lassen. Schon 2012 fing der Doom- und Quake-Macher mit den Hinweisen an: Einen Ego-Shooter mit MMO-Elementen plane er, hieß es damals. Später äußerte er sich abfällig über Free2Play-Spiele und versprach, dass sein Projekt auf einer einzigartigen Idee basiere.

Erste Hinweise auf diese Idee könnte nun die Webseite eines vermeintlichen Technologie-Start-Up-Unternehmens namens Hoxar Inc. liefern. Auf die ist nämlich die englischsprachige Webseite Shacknews gestoßen - und bekam gleichzeitig von einer angeblich vertrauenswürdigen Quelle gesteckt, dass Romero Games hinter der ganzen Sache steckt.

Hoxar Inc. könnte demnach so etwas wie Black Mesa, Aperture Science oder Abstergo Industries sein und sich in den Story-Hintergrund des Romero-Shooters einfügen. Der Fake-Webseite zufolge arbeitet das Unternehmen an einer an das Star-Trek-Holodeck erinnernden Holo-Technologie namens Blackroom, die auf einer Messe im August 2016 vorgestellt werden soll - und zwar durch einen gewissen Dr. Santiago Sonora - möglicherweise der Bösewicht des Spiels?

Grundlage des Holo-Systems ist eine Predictive Memory Technology (PMT), mit der sich aus den Erinnerungen des Nutzers Simulationen erstellen lassen. Auch militärische Verwendungszwecke werden angedeutet.

Romero selbst gab den Spekulationen anschließend per Twitter seinen Segen - inklusive vielsagender PC- und First-Person-Shooter-Hashtags:

Link zum Twitter-Inhalt

An der Geschichte könnte dem Doom-Macher zufolge also etwas dran sein. Was genau, bleibt allerdings noch zu klären. Möglicherweise erfahren wir auf der Gamescom 2016 im kommenden August mehr.

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