Computerspiele mit grausamen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen sollen für Jugendliche automatisch verboten werden. Das Familienministerium bestätigte in Berlin entsprechende Medienberichte zur geplanten Änderung des Jugendschutzgesetzes. Demnach soll der Verbotskatalog auf Filme, Computer- und Videospiele mit "besonders realistischen, grausamen und reißerischen Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen" ausgeweitet werden. Sie wären dann für Kinder und Jugendliche automatisch verboten.
Diese Medien sollen auch eine Kennzeichnung "Keine Jugendfreigabe" erhalten, berichtete die "Passauer Neue Presse". Das Bundeskabinett befasst sich am kommenden Mittwoch mit dem Entwurf des Gesetzes. (dpa)
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