Und wieder melden sich Politiker zum Thema "Killerspiele" zu Wort. Dem Bericht des Branchenmagazins Gamesmarkt zufolge sprach sich die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen gegen ein Verbot dieser Art von Spielen aus. Grietje Bettin und Jugendsprecher Kai Gehring bezeichnen das Vorhaben der großen Koalition als untauglich und werfen ihr gleichzeitig Populismus vor.
Weiter heißt es im besagten Fraktionsbeschluss, dass der Konsum von Gewaltspielen nicht zwangsläufig gewalttätiges Handeln nach sich zieht. Vielmehr gilt es, das soziale Umfeld von jungen Menschen zu analysieren und zu verbessern.
Gleichzeitig schlägt die Fraktion statt des Verbots andere Maßnahmen vor. Dazu gehört unter anderem ein zusätzliches Siegel für "unbedenkliche Spiele" sowie die Öffnung der Filmförderung für Computerspiele.
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