»Killerspiele«-Debatte - Abgeordnete befragen Experten

Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen

Die Bundestags-Abgeordneten wollen sich weiterbilden -- und zwar in Sachen Computerspielen. Der Unterausschuss Neue Medien diskutiert am Donnerstag, 26. April 2007 von 15.30 bis ca. 17.30 Uhr, in einem Expertengespräch im Berliner Paul-Löbe-Haus (neben dem Reichstag) den Umgang mit gewaltverherrlichenden Computerspielen.

Bei dieser Anhörung sind die schon aus dem Fernsehen bekannten Experten anwesend. So zum Beispiel Prof. Dr. Christian Pfeiffer vom Kriminologisches Forschungsinstitut in Hannover, der gerne sämtliche Actionspiele und die USK gleich dazu verbieten würde. Ansonsten ist die Runde recht gemäßigt zusammengesetzt. Der zweite Vertreter der Wissenschaft, Prof. Dr. Hartmut Warkus von der Uni Leipzig, plädierte bislang für bessere Kennzeichnungen anstatt Verboten. Drei Vertreter der Kontrollmedien und ein Abgesandter der Industrie machen die Runde komplett.

An dieser Veranstaltung darf auch die Öffentlichkeit teilnehmen. Dafür müssen Sie sich bis spätestens 24. April 2007 unter Angabe von Name, Vorname und Geburtsdatum beim Sekretariat des Ausschusses telefonisch (030 227 37773) oder per E-Mail unter [email protected] anmelden.

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