Tote Mädchen lügen nicht - Umstrittene Netflix-Serie wird verlängert

Netflix bestätigt eine zweite Staffel der erfolgreichen und viel diskutierten Jugendserie über Cybermobbing und Gewalt an der Schule und seine tragischen Folgen.

Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht erhält eine zweite Staffel. Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht erhält eine zweite Staffel.

Die erfolgreiche und umstrittene Netflix-Serie »Tote Mädchen lügen nicht« (Originaltitel: 13 Reasons Why) wird um eine zweite Staffel verlängert. Die neue Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jay Asher und handelt von dem Selbstmord der Schülerin Hannah Baker (Katherine Langford), die an ihrer Schule gemobbt wurde.

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Neuer Serienhit erhält 2. Staffel

Clay Jensen (Dylan Minnette) erhält kurze Zeit nach Hannahs Selbstmord ein Päckchen von ihr mit sieben Kassetten. Darauf nennt sie 13 Gründe für ihren Selbstmord und gibt auch die Namen der Personen bekannt, die ihrer Meinung nach dafür verantwortlich sind, auch Clay gehört dazu. Dabei werden auf den Kassetten die dunklen Geheimnisse von Hannah und einigen Mitschülern an der High School offenbart.

Die neue Serie mit den 13 Folgen der ersten Staffel ist auch hierzulande seit Ende März auf dem Streaming-Dienst Netflix abrufbar. Ursprünglich sollte der ehemalige Teeniestar Selena Gomez die Rolle der Hannah spielen, stattdessen tritt sie jetzt als Produzentin der Serie in Erscheinung. Wann die neue Staffel an den Start geht, wird noch bekannt gegeben.

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Netflix-Serie sorgt für reichlich Diskussionen

Bereits im Vorfeld sorgte das schwierige Thema für jede Menge Diskussionsstoff und aus Angst vor Nachahmer empfehlen sogar einige Länder, dass Jugendliche die Serie nur gemeinsam mit Erwachsenen anschauen sollen.

Netflix hat bereits auf die Debatte reagiert und zum Start der ersten Staffel eine entsprechende Dokumentation über die Serie online gestellt, bei dem der Buchautor Jay Asher mit Produzenten der Serie, Hauptdarsteller und Psychologen über die Entscheidung und Hintergründe der Serie sprechen. Vor allem stellt darin der Autor Jay Asher klar, dass Hannah Baker keine Heldin sei und zeigt als Appell an die Erwachsenen auf, dass Cybermobbing jedem etwas angeht.

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