Die Geschichte wiederholt sich: Noch ist die Hardware nicht final, schon spuckt Ken Kutaragi, Vater der PlayStation, große Töne. Die PlayStation 3 solle nicht als Spielkonsole, sondern als "Supercomputer" positioniert werden, berichtete Kutaragi nach Angaben der amerikanischen Website Gamespot. Es sei auch eine Festplatten-Erweiterung mit Linux-Betriebssystem in Planung. Standardmäßig werde die PS3 aber nicht mit Platte ausgeliefert, denn "egal, wie groß diese sein würde - es wäre nicht nicht groß genug", so Kutaragi. Verschiedene Hardware-Ausstattungen zeigten sich in der Vergangenheit allerdings eher als Hindernis für Spielentwickler, die damit den konsolenimmanenten Vorteil einer einheitlichen Hardware-Basis verlieren. Die Spiele für die PlayStation2-Festplatte lassen sich beispielsweise noch immer an einer Hand abzählen.
"Wenn die Entwickler wollen, läuft nicht nur Linux, sondern auch Lindows, Windows oder das Mac-OS Tiger", sagte Kutaragi weiter. Wir sind allerdings skeptisch, ob Microsoft Windows auf der PS3 erlauben würde. Kutaragi träumt auch von völlig neuen Bedienmöglichkeiten: "Wenn wir ein Interface hätten, das wir mit Gesten und Sprache per EyeToy steuern können, wäre es so etwas wie das Interface in Minority Report."
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