Making Games News-Flash - Games-Lobby gegen verschärftes US-Jugendschutzgesetz

Die USA wollen den Jugendschutz in Sachen Computerspiele deutlich verschärfen, Gegner der Initiative sammeln allerdings immer mehr Verbündete hinter sich.

Anfang November wird der Supreme Court in den USA über die Verschärfung der Jugendschutzbestimmungen entscheiden. Das Gesetz sieht vor, den Verkauf gewalthaltiger Software an Jugendliche unter Strafe zu stellen. Die mit einem speziellen Aufkleber versehenen Titel dürften dann nur an Erwachsene verkauft werden, ansonsten droht eine Strafe von bis zu 1.000 Dollar.

Die US-amerikanische Spieleindustrie sieht in dem Gesetzesentwurf scheinbar eine Gefahr für ihre Umsätze. Als Hauptargument wird allerdings die Beschneidung der Freiheitsrechte angeführt, wie sie im ersten Verfassungszusatz verankert sind. Mittlerweile hat die Entertainment Software Association (ESA) nicht nur wichtige Branchen- und Medienvertreter hinter sich, sondern auch einige Vereinigungen der Filmindustrie sowie die Generalstaatsanwälte aus neun Bundesstaaten.


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