Mobile Games machen in den USA mittlerweile fast die Hälfte aller kostenpflichtigen, digitalen Spiele-Downloads aus. Das berichtet das Marktforschungsinstitut NPD Group in einer aktuellen Studie. Für die Untersuchung wurden mehr als 8.200 Spieler befragt. Gezählt wurden vollständige Bezahl-Downloads, nicht jedoch DLCs und Microtransactions.
Auf den weiteren Plätzen folgen PCs, Konsolen und Handhelds. Die Reihenfolge entspricht dabei nicht der Umsatzverteilung, da Spiele-Downloads vor allem auf dem PC aber auch auf den Konsolen durchschnittlich wesentlich teurer sind als auf Smartphones.
»Mobile Gaming ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche im Markt der digitalen Spiele. Das Potenzial für weiteres Wachstum bleibt dabei groß, da immer mehr Kunden ihre Smartphones für Spiele verwenden«, erklärt die Analystin Anita Frazier von NPD.
Das Geld, das die Studienteilnehmer in Mobile Games investierten, fehlte dabei nicht zwangsläufig für die anderen Plattformen. Rund 60 Prozent gaben an, dass sich ihre anderen Spiele-Ausgaben nicht geändert hätten. »40 Prozent der Kunden geben als Ausgleich weniger Geld für traditionelle Spiele aus, bei der Mehrheit der Mobile-Spieler können wir allerdings beobachten, dass die neuen Ausgaben zusätzlich zu den Beträgen der Konsole oder Portables erfolgten.«
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