Making Games News-Flash - Ingame-Werbung in gewalthaltigen Spielen mit unerwünschten Auswirkungen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Spieler von gewalthaltigen Titeln Ingame-Werbung eher negativ wahrnehmen.

Werbung in gewalthaltigen Videospielen kann unter Umständen zu negativen Assoziationen mit den beworbenen Artikeln führen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Fachbereichs College of Communications der Universität Texas hervor. Die Teilnehmer konnten sich im Vergleich zu friedlichen Spielen schlechter an gezeigte Werbung erinnern und auch die Zustimmung zu den Inhalten war geringer.

In der Studie wurde ein spezielles Spiel verwendet. In der ersten Version wurden die Spieler von Avataren mit Waffen verfolgt, die Räume waren mit Blutflecken beschmiert. Bei der zweiten Variante hatten die Avatare leere Hände und das Blut wurde durch Wasser ersetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung deckten sich mit ähnlichen Versuchen, die die Auswirkungen von brutalen Fernsehprogrammen auf die dort gezeigte Werbung beobachtet hatten.

»Obwohl brutale Videospiele sehr beliebt sind und eine junge und sehr engagierte Zielgruppe erreichen können, ist die Effektivität als Werbemedium fraglich«, so Jorge Peña, einer der Verantwortlichen der Studie. »Unsere Untersuchung demonstriert, dass dargestellte Gewalt die Erinnerung and die [gezeigte] Marke beeinträchtig und negative Einstellungen zur Marke fördert.«





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