Das 2009 von Minecraft-Schöpfer Markus Persson unter dem Namen Mojang Specifications gegründete Entwicklerstudio Mojang könnte irgendwann seine Pforten schließen, sollte es in nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr profitabel sein. Das hat der Studio-Gründer kürzlich in einem Interview gegenüber rollingstone.com durchblicken lassen.
Er hoffe zwar darauf, so Persson, dass sein Unternehmen auch weiterhin ausreichend Geld verdiene. Doch wenn das irgendwann einmal nicht mehr der Fall sei, fände er das auch nicht allzu schlimm:
»Wir haben einfach zehn lustige Jahre und dann werden wir unseren Angestellten im letzten Jahr sagen: ›Wenn wir dieses Jahr kein Geld einnehmen, dann wird Mojang sterben. Also wollt ihr euch vielleicht schon einmal nach neuen Jobs umsehen.‹«
Neben Minecraft hat Mojang derzeit noch das Online-Sammelkartenspiel Scrolls im Portfolio. Der Titel generiert laut Persson allerdings nur einen Bruchteil der Einnahmen, die Minecraft zum Umsatz des Unternehmens beiträgt. Der Indie-Game-Designer spricht in diesem Zusammenhang von »Peanuts«.
Woran Mojang derzeit arbeitet, ist unklar. Perssons letztes Projekt, eine Weltraum-Simulation mit dem Titel 0x10c, wurde vor einigen Monaten eingestellt.
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