Mit Monkey Island 4 hat Lucas Arts eine der wenigen echten Messe-Überraschungen in petto, wurde das Spiel doch erst wenige Tage vor der E3 erstmals angekündigt. Mit dem vierten Teil Escape from Monkey Island wendet sich nun auch die Piraten-Saga endgültig vom klassischen 2D-Zeichenstil ab, stattdessen wird die weiterentwickelte 3D-Engine von Grim Fandango verwendet. Damit entfällt auch die Steuerung per Maus: Sie dirigieren Guybrush Threepwood entweder per Tastatur oder Gamepad durch die Karibik. Auch das komplette Interface samt Inventory wurde von Grim übernommen; der Grafikstil entspricht dagegen Großteils Monkey Island 3 (und ist damit bestimmt nicht jedermanns Geschmack). Bei den Rätseln und dem Humor will Lucas Arts auf bewährte MI-Tugenden setzen; immerhin sitzt ein Entwicklerteam am Werk, das bereits mit Sam&Max Lorbeeren sammeln konnte, so dass das Vorhaben gelingen könnte. Noch dieses Jahr soll Guybrush zum vierten Mal in See stechen.
(mg)
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