Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat erneut Kritik an Nintendo geübt. Nachdem sich das japanische Traditionshaus Ende des vergangenen Jahres geweigert hatte, Auskünfte über seine Giftmüll-Entsorgungsrichtlinien zu erteilen, landete Nintendo mit 0 Punkten auf dem letzten Platz der Greenpeace-Statistik "Greener Guide to Electronics". In der aktuellen Ausgabe der Studie sieht es für die Mario-Schöpfer jedoch nicht viel besser aus. Statt 0 von 10 Punkten erhielt Nintendo nun 0,3 von 10 möglichen Punkten.
»Es existieren keine öffentlichen Richtlinien zur Beseitigung giftiger Chemikalien oder ein globales Recycling-Programm für die Millionen Produkte die das Unternehmen jedes Jahr verkauft. [...] Wenn Nintendo bessere Richtlinien hat, wieso werden sie dann nicht ebenso wie bei den anderen 17 teilnehmenden Unternehmen öffentlich gemacht?« hieß es im Report.
Unter den Konsolen-Herstellern belegt Sony noch immer einen der vorderen Plätze, während sich Microsoft im Vergleich zum Vorjahr durch umweltschonendere Beseitigung von PVC weiter nach oben kämpfen konnte.
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