Während der Entwickler-Konferenz »Oculus Connect 2« hat Tim Sweeney von Epic eine neue VR-Demo namens Bullet Train vorgestellt. In der Demo werden kurze Schusswechsel an einer Bahnstation gezeigt, bei denen der Spieler Wachsoldaten mit verschiedenen Waffen ausschaltet.
Die kurze aber eindrucksvolle Demonstration zeigt, wie First Person Shooter in der Unreal Engine in Zukunft auf der Oculus Rift spielbar sein könnten. Die mit Motiontracking ausgestatteten »Oculus Touch«-Controller an beiden Händen zeigen eine sehr intuitive Benutzung der Waffen. So wird das Nachladen einer Shotgun einfach mit der zweiten Hand nachgeahmt und in einer an Matrix erinnernden Zeitlupen-Sequenz können Patronen aus der Luft gegriffen und zurückgeworfen werden.
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Ein großes Manko der VR-Technologie ist immer noch die starke »Motion-Sickness«, da sich der echte Körper nicht mitbewege. Dieses Problem löst die Demo durch eine Teleportier-Fähigkeit. Durch Zeigen mit dem Finger auf einen Ort und das Betätigen einer Taste »beamt« sich der Spieler an einen neuen Ort um von dort stationär weiter Ziele zu eliminieren.
Diese Fortbewegungsart ist derzeit sicherlich nur eine Übergangslösung der aktuellen VR-Spiele. Die üblichen FPS-Laufbewegungen in der Demo »waren nicht so angenehm für die User, wie wir uns erhofft hatten. Vor allem nicht für Leute wie mich«, so Sweeney, der darauf anspielt, dass er in der Entwickler-Szene berüchtigt dafür sei, besonders stark auf Motion-Sickness zu reagieren.
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