Bloodrayne angespielt

Wir konnten abseits der ECTS-Hallen das neueste Werk der Nocturne-Macher begutachten. In dem 3D-Actionspiel Bloodrayne schlüpfen Spieler in die Rolle von Rayne. Die junge Dame ist die Tochter eines fiesen Vampirs und einer menschlichen Mutter, die von dem Blutsauger vergewaltigt wurde. Auf der Suche nach ihrem Vater landet Rayne schließlich im Deutschland der 30er-Jahre und kaempft dort als Agentin gegen die Nazis. Mit übernatürlichen Faehigkeiten, wie etwa hoher Sprungkraft und ueberschnellen Bewegungen (auf Knopfdruck aktivieren Sie einen Zeitlupen-Modus), nehmen Sie es per Maus und Tastatur mit den Schurken auf. Sie blicken Rayne dabei über die Polygon-Schulter und halten sich mit einem grossen Arsenal leichter und schwerer Waffen die Widersacher vom Leib. Kommen die doch einmal zu nahe, dann setzen Sie die unterarmlangen Klingen ein, welche die Heldin stets bei sich trägt. Durch ihre Abstammung darf Rayne bei zu starkem Energieverlust unachtsames Wachpersonal mit einem Biss in den Hals aussaugen. Verlieren Sie doch einmal zu viel Blut, dann aktivieren Sie die so genannten Bloodrage: ähnlich wie in Max Payne schaltet das Spiel dann in eine Art »Bullet-Time« um, was Ihnen das Eliminieren der Gegner oder Ihr Entkommen erleichtert. Die englische Version, die wir uns anschauten, setzte viel zu sehr auf Gewaltdarstellung. Trotzdem versprach uns Publisher Vivendi, dass eine überarbeitete Fassung (USK 16) auf den deutschen Markt kommen soll.

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