Ab in den Dschungel: Auf einem Take-2-Presseevent konnten wir den Ego-Shooter Vietcong ausführlich anspielen. Als Anführer eines Stoßtrupps kämpfen Sie in 20-Kampagnenmissionen gegen den meist unsichtbaren Feind. Spielerisch entpuppt sich Vietcong als Mischung aus handfesten Ballereien wie in Medal of Honor und realistischen Taktik-Shooter-Elementen à la Operation Flashpoint. So sind Sie auf die Fähigkeiten Ihrer Teammitglieder (Sanitäter, Funker) angewiesen, um im Dschungel zu überleben. Mit der dichten Dschungel-Vegetation und regelmäßigen Angriffen aus dem Hinterhalt bringt Vietcong die beklemmende Atmosphäre des Krieges sehr gut rüber. Das Szenario hat jedoch nicht nur Vorteile: Zum einen fehlte es uns noch an grafischer Abwechslung, zum anderen sind einige Überraschungsangriffe derzeit einfach nur unfair, so dass nur Auswendiglernen weiter hilft. Bis zum Release am 21. März haben die tschechischen Entwickler von Pterodon noch Zeit, um nachzubessern. Trotz der Kritikpunkte ist Vietcong ein Spiel mit Hit-Potenzial.
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