Der brutale Dumpf-Shooter Postal 2 ist schon ein paar Tage alt - er erschien im April 2003. Nun wurde er vom Office of Film and Literature Classification in Neuseeland vom Markt genommen. Besitz und Verkauf des Spiels kann nun Geld- oder Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Auch, wenn manche "Freie Spiele für freie Bürger"-Initiativen jetzt aufschreien mögen: Damit hat es nicht den falschen Titel getroffen. Das macht auch der Kommentar von Vince Desi, Chef des Postal-2-Entwicklers Running with Scissors deutlich: "Ich freue mich, dass Peter Jackson Orks, Elben und menschenähnliche Wesen im Herrn der Ringe zerschnetzeln kann, aber ein Videospiel wie Postal, in dem man sich selbst in die Hose machen kann, soll böse sein?" Mr. Desi vergaß zu erwähnen, dass Postal 2 keine epische Geschichte um den Kampf Gut gegen Böse erzählt wird und dass darin keine Orks, sondern reale Menschen in einer Kleinstadt von einem Amokläufer völlig sinnlos und willkürlich abgeschlachtet werden. Ein kleiner Unterschied.
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