Assassin's Creed 3 - Ubisoft: »Japan wäre ein langweiliges Szenario gewesen«

Interessant und frisch soll Assassin's Creed 3 sein. Das passt laut Ubisoft nicht zum feudalen Japan als Szenario.

Nach dem Heiligen Land, Italien und dem Osmanischen Reich geht es für die Assassin’s Creed-Serie demnächst in die Amerikanische Revolution. Dass Ubisoft Montreal dieses Szenario anderen für Assassin’s Creed 3vorgezogen hat, hat einen simplen Grund: In Videospielen ist diese Epoche noch unberührtes Land. Deshalb hat man sich auch gegen das von vielen Fans favorisierte feudale Japan als Schauplatz entschieden.

Als junger Mohawk-Indianer Connor schließt sich den Assassinen an. Als junger Mohawk-Indianer Connor schließt sich den Assassinen an.

Gegenüber der Website Kotaku.com erklärt AC3-Projektleiter Alex Hutchison: »Wenn man sich etwa das Japan zur Zeit der Samurai ansieht, bemerkt man schon bald, dass man schon eine Menge Ninja-Spiele gespielt hat und es gar nicht so interessant ist, wie man zunächst dachte.«

Damit hat Hutchison nicht Unrecht: Durch Serien wie Total War, Tenchu oder Dynasty Warriors kennen Spieler diese Epoche bereits zur Genüge. Ob man aber nicht trotzdem noch eine interessante Herangehensweise an dieses Szenario hätte finden können?

Schon in Assassin's Creed 1 hatte Ubisoft Andeutungen gemacht, die viele Fans als Hinweise auf ein Japan-Assassin's-Creed gedeutet haben. Ob Ubisoft dieses Szenario eventuell in der Zukunft erneut aufgreift, ist zumindest nicht ausgeschlossen.

Wie sich Assassin’s Creed 3 spielt, steht in unserer aktuellen Preview zur Saga des Neu-Assassinen Connor Ratohnhaketon.

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