BioShock - Demo, letzter Podcast und Jack Thompson

Kurz vor der offiziellen Veröffentlichung von BioShock am 24. August regnet es noch einmal einen ganzen Schwall von Neuigkeiten zu Take 2s Ego-Shooter. So soll das Warten auf die Demo der PC-Version schon heute Nacht ein Ende haben: Um 1 Uhr werde man die Demo über die Website Fileplanet vorladen können, heißt es auf der Community-Seite The Cult of Rapture. Sobald sie erhältlich ist, werden Sie die Probierversion selbstverständlich auch auf GameStar.de finden. Um Ihnen eine optimale Performance beim Spielen der Demo zu garantieren, sollen ATi und Nvidia laut Take 2 zudem neue Grafikkarten-Treiber veröffentlichen.

Sollten Sie sich für die Entstehung BioShocks im Generellen und das Level-Design des Shooters im Speziellen interessieren, empfiehlt sich die jüngste Ausgabe des offiziellen BioShock-Podcasts. In dem zwölften und letzten Audio-Beitrag erzählen Ihnen die Entwickler vom Entwurf der Unterwasserstadt Rapture und geben Ihnen eine Vorstellung ihrer Arbeitsweise.

Scheuen Sie das Anhören des Podcasts, weil er bereits zu viele Geheimnisse des inoffiziellen System Shock 2-Nachfolgers verraten könnte, sollten Sie auch um die offiziellen BioShock-Foren einen großen Bogen machen. Das zumindest rät Creative Director Ken Levine Spielern, die das Spiel in seiner Gänze genießen wollen. Das Ziel der Entwickler sei es gewesen, die Spieler zu fesseln und nach Möglichkeit zu überraschen. Aus diesem Grund solle man sicherheitshalber den Besuch jeglicher Foren, die Spoiler enthalten könnten, vermeiden.

Unterdessen meldete sich auch der unter Computerspielern berüchtigte Jack Thompson zu Wort und kündigte großen Ärger für Publisher Take 2 bezüglich BioShock an. Das berichtet unter anderen die Website GamePolitics.com. Inzwischen habe sich der Rechtsanwalt und erklärte Computerspielgegner auf die BioShock-Werbung im US-Fernsehen eingeschossen. Dort habe man die Werbe-Trailer des »unglaublich gewalttätigen« Ego-Shooters vermehrt während der Wrestling-Show Smackdown sehen können. Dass diese Sendung von einer Vielzahl Minderjähriger geschaut werde, beweise eindeutig die Lügen des für die US-amerikanischen Alterseinstufungen zuständigen ESRB. So versichere das Entertainment Software Rating Board den Eltern zwar, dass ihre Kinder keinerlei Werbung für Spiele mit M-Einstufung (freigegeben für Jugendliche ab 17 Jahren) ausgesetzt würden. Tatsächlich sei die ESRB aber nur ein von der Computerspiele-Industrie gehaltener »Wachhund«.

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