Call of Duty: Modern Warfare 3 - Teenager nach 4-Tages-Marathon im Krankenhaus

Ein Teenager spielte vier Tage lang am Stück den Shooter Call of Duty: Modern Warfare 3. Die tragische Konsequenz: Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Ein Modern-Warfare-3-Marathon endete fast tödlich. Ein Modern-Warfare-3-Marathon endete fast tödlich.

Es passiert schnell, dass man sich so stark für ein Computerspiel begeistert, dass man für einige Stunden die Welt um sich herum vergisst. Wer sich jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg nicht von seinem PC oder der Konsole lösen kann, läuft in Gefahr, seinen Körper zu schädigen. Dies war jetzt auch bei einem 15-jährigen Jungen aus der US-Stadt Columbus der Fall.

Wie aus einem Bericht von CBS hervorgeht, musste der Teenager namens Tyler Rigby nach einem vier Tage andauernden Spiele-Marathon mit dem Ego-Shooter Call of Duty: Modern Warfare 3 ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Grund: akute Dehydrierung (Flüssigkeitsmangel).

Seine Tante Jennifer Thompson erklärte gegenüber CBS, dass der Junge in dieser Zeit völlig apathisch und abwesend wirkte. Noch während sie ein Gespräch mit ihm führte, sei der Junge einfach zu Boden gefallen. Dies war letztendlich der Auslöser für die besorgten Verwandten, um Tyler in ein Krankenhaus zu bringen. Dort wird er derzeit noch immer behandelt und ist wohl bereits auf dem Weg der Besserung.

Solche Vorfälle sind leider keine allzugroße Seltenheit mehr. Erst im Mai dieses Jahres berichteten wir über einen Fall, bei dem ein 32-jähriger Mann nach einem 72-stündigen Spiele-Marathon mit Diablo 3 starb.

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