Sacred 2 - Angespielt auf der GDC

Wir haben auf der Game Developers Conference die Jungs von Ascaron getroffen und bei der Gelegenheit gleich mal die neueste Version von Sacred 2 zeigen lassen. Das Wichtigste: Das Action-Rollenspiel macht gute Fortschritte, der geplante Erscheinungstermin im September sollte zu halten sein. Die letzten Monate haben die Entwickler vor allem damit verbracht, die 35 Quadratkilometer große Spielwelt Ancaria mit Leben zu füllen. So haben die Bewohner mittlerweile einen richtigen Arbeits- und Tagesablauf: Der Schmied holt das Schwert aus dem Ofen, bearbeitet es auf dem Amboss und taucht es in den Wassereimer zum Abkühlen. Abends legt er den Hammer beiseite und wandert in die örtliche Kneipe.

Außerdem haben wir ein wenig mit der Hochelfin gezaubert und dabei ein paar wirklich hübsche Effekte erlebt. So erschafft der Frostschutz-Spruch eine glitzerende Eisschicht rumd um den Körper der Elfin. Der Meteorschauer protzt nicht nur mit glühenden Feuerkugeln sondern auch mit dichten Rauchschwaden, fast so schön wie in Call of Duty 4. Das Wetter-System hat ebenfalls kräftig zugelegt: Regentropfen hinterlassen Hunderte Kringel im Wasser, die adrette Elfin bekommt eine feucht glänzende Haut. Als Bonus bekamen wir noch einen riesigen Kraken zu sehen, einer der vielen Endgegner von Sacred 2, die wir nur mit einer speziellen Taktik besiegen können.

Zum Schluss ging's auf Skelett-Jagd im Koop-Modus: Da Sacred 2 grundsätzlich im Online-Modus läuft, können wir jederzeit einen Kumpel in unsere laufende Partie einladen. Dessen Held darf alle Erfahrungspunkte und Gegenstände aus seinem Gastspiel behalten und nimmt diese mit zurück in seine eigene Story-Kampagne, an deren Verlauf der Koop-Ausflug natürlich nichts ändert. Die Entwickler haben zwar noch viel Arbeit vor sich, nach unserem GDC-Probespiel sind wir jedoch deutlich zuversichtlicher als noch bei unserer letzten Titelstory (GameStar 11/07), dass Sacred 2 die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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