Der Erfolg von Tim Schafer und seinem Entwicklerstudio Double Fine beim Crowdfunding ihres neuesten Adventures schlägt in der Branche hohe Wellen - und findet bereits prominente Nachahmer. Der Game Designer Brian Fargo gab jetzt gegenüber dem Magazin IGN bekannt, dass er einen ähnlichen Weg einschlagen wolle und bereits an dem Konzept für einen Nachfolger des Rollenspiels Wasteland arbeite.
Dieses Projekt wolle er ebenfalls mithilfe von Crowdfunding realisieren - also mit der Finanzierung von Fans. Momentan gehe er davon aus, dass der Kickstarter für die Finanzierung im nächsten Monat beginnen werde, einen konkreten Termin konnte er allerdings nicht nennen. Allerdings gibt Fargo zu bedenken, dass er mindestens eine Million Dollar benötige, um das Spiel zu entwickeln.
Des Weiteren gab Fargo bekannt, dass er nicht genau wisse, ob das Spiel Wasteland 2oder einen anderen Namen tragen werde. Allerdings versichere er den Fans, dass man sich sehr stark an dem Original orientieren werde. Alle wichtigen Elemente wie zum Beispiel die Isometrie-Perspektive, das gruppenbasierte Spielgeschehen oder die Talente sollen enthalten sein.
Außerdem stellte Fargo klar, dass Wasteland 2 zunächst ein reines PC-Spiel sein wird. Dies würde allerdings eine Portierung für iOS-Systeme nicht ausschließen. Unter anderem ziehe er eine Version für das iPad in Erwägung.
Zum Hintergrund: Wasteland ist ein Rollenspiel aus dem Jahr 1988, das damals von Interplay Productions entwickelt wurde. Das Spielgeschehen war zur Zeit des 21. Jahrhunderts angesiedelt, kurz nach einem Atomkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion. Der Spieler steuert eine kleine Gruppe von Personen durch eine postapokalyptische Welt, die man größtenteils von oben sieht. Wasteland gilt als Vorgänger und Wegbereiter der Fallout-Serie.
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