Torchlight 2 - Entwickler wünscht sich das Ende des Retail-Marktes

Der Chef von Runic Games, den Machern des Action-Rollenspiels Torchlight 2, wünscht sich den Untergang von Verkaufsboxen und Datenträgern.

Am liebsten würde Max Schaefer Spieleboxen verbrennen. Torchlight 2 wird er trotzdem in den Einzelhandel bringen. Am liebsten würde Max Schaefer Spieleboxen verbrennen. Torchlight 2 wird er trotzdem in den Einzelhandel bringen.

In einem Interview mit Gamingnexus sehnt sich der Kopf hinter dem Hack 'n' Slay Torchlight 2, Max Schaefer, den Tod des Vertriebs von Spielen über den Einzelhandel herbei. So hätte der Retail-Verkauf der Industrie bisher nur geschadet.

»Ich werde für diese Aussage wahrscheinlich Ärger bekommen, aber ich freue mich auf das Ende von Schachteln und Datenträgern. Verbrennt sie meinetwegen! Der Retail-Markt hat die Entwickler in der Vergangenheit ausgehungert und den Markt geschmälert. Was wir jetzt tun müssen ist, die Vorteile von Plattformen wie Steam mit innovativen Preisen, Geschäftsmodellen und Spielen zu nutzen.«

Das nicht alle so begeistert von der Monopolstellung von Valves Onlineplattform Steam sind, konnte man zuletzt in einem Interview mit Markus »Notch« Persson, Chef von Mojang und Erfinder von Minecraft, erfahren.

Gestern gratulierten Runic Games auf ihrer Webseite übrigens Blizzard dazu, endlich einen Releasetermin für das Konkurrenzspiel Diablo 3gefunden zu haben. Bei Torchlight 2 sieht die Sache hingegen etwas anders aus. Nach mehreren Verschiebungen ist der genaue Veröffentlichungstermin wieder völlig offen, man geht jedoch vom 2. Quartal dieses Jahres aus. Erscheinen soll Torchlight 2 übrigens auch im Einzelhandel ...

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