Das kürzlich vorgestellte erste Addon für Command & Conquer 3: Tiberium War ist erstmals auf der Games Convention zu sehen. Zwar durften wir noch nicht selbst in die Schlacht ziehen, aber zumindest konnte uns Jim Vessella, Produzent beim Entwicklerstudio EA Los Angeles, erste Spielszenen zeigen und einige der neuen Einheiten aus Kanes Zorn vorstellen.
Wie bereits angekündigt, wird es für GDI, Nod und Scrin jeweils zwei Unterfraktionen geben. Die Namen dieser neuen Gruppierungen stehen noch nicht fest. Nach dem was wir bisher gesehen haben, werden sich diese vor allem durch ihre offensive beziehungsweise defensive Ausrichtung unterscheiden. Einige der neuen Fraktionen sollen sich vor allem für schnelle Rushs eigenen, während andere vor allem in der Verteidigung Vorteile haben. In der neuen Einzelspieler-Kampagne sollen die Unterfraktionen näher vorgestellt werden, die teilweise durchaus andere Ziele verfolgen als die Hauptarmee.
Das Addon enthält eine in drei Akte aufgeteilte Kampagne, die rund acht bis zehn Stunden dauern soll. Die Story startet nach der Niederlage von Nod am Ende des zweiten Tiberium-Krieges (C&C: Tiberian Sun) und der Entdeckung des außerirdischen Artefakts, dem Tacitus. Sie spielen die rechte Hand von Kane und erleben den Neuaufbau der Bruderschaft bis zum Angriff auf die Philadelphia-Raumstation zu Beginn des dritten Tiberium-Krieges (C&C 3: Tiberium War). Der zweite Akt spielt dann parallel zu den Ereignissen aus C&C 3, während der dritte Akt dann nach der Ankunft der Scrin auf der Erde beginnt und die C&C-Geschichte weitererzählt.
Nach dem Abschluss der Storykampagne, können Sie auf der globalen Strategiekarte dann auch die anderen Fraktionen spielen und wie im Ringkrieg-Modus von Schlacht um Mittelerde 2 die Weltherrschaft anstreben. Von diesem neuen Modus war jedoch auf der GC nichts zu sehen. EA versprach lediglich, dass sich die Fraktionen unterschiedliche spielen sollen. Während die Scrin in ihren kontrollierten Gebieten das Tiberium ausbreiten, versucht die GDI das Wachstum umzukehren. Dies soll sich auch auf die pro Runde generierten Ressourcen auswirken.
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