SunAge - Angespielt

Pixelgrafik, stundenlange Schlachten, komplexes Rohstoffmanagement -- die Endzeitschlachten zwischen Menschen, Mutanten und außerirdischen Sentinels katapultieren Sie auf direktem Weg zurück ins Jahr 1998. Kein Wunder, schließlich war SunAge auch über zehn Jahre in der Entwicklung.

Entsprechend klassisch spielen sich die Gefechte: Basis errichten, Rohstoffe abbauen, Einheiten ausbilden, Upgrades erforschen, Gegner plätten. Zwei interessante Kniffe hat SunAge aber doch noch auf Lager. Zum Einen müssen Sie Ihre komplette Basis samt Außenposten mit Energietürmen vernetzen -- das sorgt zwar für ständige kleine Scharmützel um die Türme, nimmt aber auch viel Tempo aus dem Spiel. Zum Anderen gibt es keinen direkten Angriffsbefehl -- Sie definieren nur eine bevorzugte Feindeinheit und bewegen Ihren Trupp in Schussreichweit, den Rest erledigen Ihre Jungs automatisch. Das spart viele Klicks und Mikromanagement.

Im Vergleich zu den modernen Hochglanzschlachten eines C&C 3 sieht SunAge im wahrsten Sinne des Wortes mächtig alt aus. Wer die Nostalgiebrille aufsetzt, dürfte mit den herrlich übersichtlichen 2D-Schlachtfeldern, dem komplizierten Basisbau und dem stundenlanges Kämpfen mit einer einzigen Mission dennoch seine Freude haben. Am 25. Januar erscheint SunAge in Deutschland.

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