In den USA und in Europa sind sie schon lange ein alter Hut, nun sind sie auch in Japan im Gespräch: Altersfreigaben für PC- und Videospiele. Auslöser dafür ist eine Welle von Nachrichten, in denen Spiele mit einer gesteigerten Gewaltbereitschaft in Verbindung gebracht werden. So brachte ein 15jähriger in Tokio erst seine Eltern um und sprengte dann die Wohnung mit selbstgebauten Bomben in die Luft. Natürlich war der Junge ein Fan von Grand Theft Auto 3 - ein gefundenes Fressen für die Medien. Ein siebzehnjähriger Schüler tötete im Februar einen Lehrer und stach auf drei weitere Schulkameraden ein - zu seinen Lieblingsspielen zählte Resident Evil. Ergebnis: In zahlreichen Bezirken darf Grand Theft Auto 3 nur noch an Volljährige verkauft werden. Interessant: Obwohl Japan einer der größten Märkte für elektronische Unterhaltung ist, ist die Anzahl von Gewaltverbrechen in Japan im globalen Vergleich ausgesporchen gering.
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