Am 23. März 2007 hatte die amerikanische Stanford Universität PlayStation 3-Besitzer dazu aufgerufen, sie bei der Durchführung ihres Folding@Home-Projekts mit geballter Konsolen-Power zu unterstützen. Anhand eines kleinen Programms konnten so ungenutze CPU-Kapazitäten für medizinische Kalkulationen zur Verfügung gestellt werden. Mit diesen Berechnungen will die Universität Heilungsmethoden für Krankheiten auf Basis von Eiweißdefekten finden, z.B. Alzheimer.
Dieser Aufruf hat Sonys Next-Gen-Konsole nun einen Eintrag ins Guinness Buch der Weltrekorde eingebracht. Durch die Teilnahme von rund 700.000 PS3-Konsolen im Folding@Home-Netzwerk kam die Universität auf eine Gesamtrechenleistung von über ein Petaflop. Das sind über 720.000 Teraflops mehr als beim weltweit führenden Elektronengehirn BlueGene L.
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