Erst gestern hatten wir darüber berichtet, dass die Online-Netzwerke von Sony abermals Ziel eines Hacker-Angriffs gewesen ist. Wie im offiziellen PlayStation-Blog zu lesen war, wurden das Sony Entertainment Network (SEN), PlayStation Network (PSN) und Sony Online Entertainment (SOE) in der Zeit von 7. bis 10. Oktober mit einer »großen Anzahl« von Nutzerdaten aus bisher noch unbekannter Quelle attackiert. Insgesamt sind 93.000 Accounts betroffen.
Diese jüngste Attacke ruft unweigerlich Erinnerungen an den großen Hackerangriff auf Sony im April dieses Jahres wach. Damals waren 77 Millionen PSN- und Qriocity-Accounts betroffen - inklusive zahlreicher Daten von Kreditkarten.
Jetzt nahm John Smedley, der Chef von Sony Online Entertainment, offiziell Stellung zu diesem Thema. Laut seiner Aussage stehe der jüngste Angriff nicht in Verbindung mit dem großen Hack im April 2011. Zudem erklärte er, dass die geringe Erfolgsrate der bei dem neuesten Hack verwendeten Passwortkombinationen nicht dafür spreche, dass die Daten aus dem besagten PSN-Hack stammen würden. Zudem sei eine Vielzahl der Accounts zum Zeitpunkt des Angriffs inaktiv gewesen.
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