Seit geraumer Zeit versuchen unehrliche Nutzer von Pokémon Go dem Spiel durch sogenanntes Spoofing einen anderen Standort vorzutäuschen. So gelangen Sie an regional beschränkte Pokémon, die eigentlich Trainern in weiter entfernten Regionen vorbehalten sein sollten - oder nehmen in Windeseile viele Arenen kurz nacheinander ein.
Niantic hat jetzt angekündigt, diesem auch als GPS-Fake bekannten Verfahren bald einen Riegel vorzuschieben. Wie das Support-Team des Entwicklerstudios auf Twitter mitteilt, soll demnächst eine Anti-Spoofing-Funktion in Pokémon Go etabliert werden.
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Bis dahin heißt es jedoch: Weiter fleißig von der Meldefunktion Gebrauch machen. Das helfe dabei, die Problematik weiter zu untersuchen und eine Lösung zu finden, so das Support-Team. Möglich sind derartige Nachrichten an Niantic über die Support-Seite auf nianticlabs.com.
Das Entwicklerstudio spricht übrigens regelmäßig Account-Bans gegen überführte Spieler aus. Zuletzt gab es mehrere Bann-Wellen, in deren Zuge diverse als solche identifizierte Bot-Accounts gesperrt wurden. Berichten zufolge waren aber auch erste GPS-Spoofer betroffen.
Ostern 2017 in Pokémon Go: Wann endet das Ei Festival?
Seit etwa einer Woche findet in Pokémon Go das sogenannte Ei-Festival zu Ostern statt. Unter anderem gab es während des Events mehr Bonbons für jedes ausgebrütete Ei, neue Pokémon in den Zwei-Kilometer-Eiern, doppelte Erfahrung und Rabatt auf Glücks-Eier aus dem In-Game-Shop.
Damit ist allerdings bald Schluss: Am heutigen Donnerstag, den 20. April 2017 um 22:00 Uhr deutscher Zeit ist das Oster-Event zu Ende. Wer den bis dahin aktiven Erfahrungspunkte-Bonus mit einem Glücks-Ei kombiniert, darf sich noch einige Stunden lang über vierfache Erfahrungspunkte freuen und deutlich schneller im Trainer-Level aufsteigen.
Mehr dazu:Diese Boni gibt's zum Oster-Event in Pokémon Go
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