Am 22. Juni 1996 erschien in den USA ein neues Computerspiel, das für eine kleine texanische Spieleschmiede zum ganz großen Wurf werden sollte. Einen Tag später, am 23. Juni, konnte man Quake, so hieß das Spiel, auch in Deutschland kaufen. Am heutigen Tag dürfen wir also auf 10 Jahre Rocket Launcher und unvergessliche Multiplayer-Matches zurückblicken.
Für den Betrieb wollte Quake einen Pentium-Prozessor mit mindestens 75 MHz Taktfrequenz. Sofern man das Spiel unter DOS 5.0 startete, genügten sogar für damalige Verhältnisse genügsame 8 MByte Hauptspeicher. Wer schon Windows 95 sein eigen nennen konnte, benötigte 16 MByte RAM. Die Grafikkarte war auch noch nicht so stark gefordert wie heute: VGA-kompatibel oder besser, hieß es in den Mindestanforderungen.
Wer sich die guten alten Zeiten nochmal durch den Hauptspeicher gehen lassen will, kann das auch noch heute: id-Software stellt die Demo von Quake nach wie vor zum Download zur Verfügung. 8,5 MByte (!) Daten müssen dafür durch die Internetleitung geschaufelt werden.
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