Quantic Dream - Heavy-Rain-Macher über Animations-Middleware

Im Interview erklärt der Entwickler Quantic Dream, warum man für das kommende Projekt auf Middleware von Autodesk vertraut.

»Kara« ist mit Middleware von Autodesk entstanden. »Kara« ist mit Middleware von Autodesk entstanden.

Das neue Projekt des Heavy-Rain-Entwicklers Quantic Dream verwendet zur Darstellung von Charakteren und deren Gesichtsanimationen die Middleware HumanIK des Herstellers Autodesk. Im Interview mit der englischsprachigen Branchenseite GamesIndustry.biz erklärt Damien Castelltort, CTO von Quantic Dream die Entscheidung:

»Früher verwendeten wir eine andere Modellierungs-Software. Wir waren aber überrascht darüber, wie sehr sich [Autodesks] Mudbox in den letzten Jahren verbessert hat. Die Schnittstellen zwischen Maya und Mudbox war ein großer Pluspunkt für uns. Autodesk hat außerdem den Arbeitsfluss zwischen den angebotenen Produktlösungen verbessert, wodurch unsere Mitarbeiter effizienter arbeiten konnten«.

Auch in der kürzlich präsentierten Grafik-Demo »Kara« (hier anschauen) habe der Entwickler die Middleware von Autodesk verwendet. Die Bewegungen des Charakters sehen dank der Software »einfach glaubwürdiger aus, wenn man eine emotionale Reaktion während dem Spiel bieten will«, so Castelltort.

Um Emotionen in zukünftigen Titeln noch besser darzustellen, will das Entwickler-Team außerdem in Echtzeit erzeugte 3D-Effekte durch per Motion-Capture aufgezeichnete Gesichtsanimationen ermöglichen. Um dies bieten zu können, habe das Team in spezielle Motion-Capture-Kameras investiert.

Wie die Grafikdemo »Kara« bei Quantic Dream entstanden ist, zeigt dieses Behind-the-Scenes-Video:

Kara - Making-of-Video Video starten 6:11 Kara - Making-of-Video

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