Sind Spiele nur noch Mainstream? - »Die Welt« über Innovation in Computerspielen

Diskussions-Runde: Die Welt beklagt zu viel Mainstream und zu wenig Qualität und Innovation bei Spielen. Was ist Ihre Meinung?

Die Weltwirtschaft steckt in einer Krise. Aber gilt das auch für die Computer- und Videospiele-Hersteller? In einem Artikel für die Online-Ausgabe »Der Welt« hat der Journalist Thomas Lindemann die These aufgestellt, dass die Spiele-Branche vor allem selbst Schuld an der Misere hat: »Vor allem aber leidet die Qualität der Spiele. Denn in diesen schwierigen Zeiten halten die Hersteller an Bewährtem fest – der Underground ist tot.«

Lindemann zufolge gibt es nur noch Mainstream und zu wenig unangepasste Spiele: »Es gibt niemanden, der die Genregesetze radikal bricht, keinen Karl Valentin und keine Nina Hagen des Games. [...] Das Videospiel ist erwachsen geworden, hört man oft - das heißt aber auch: Es hat seine Unschuld verloren und noch keine Gelassenheit gefunden.«

Diskutieren Sie mit! Gibt es nur noch Mainstream-Spiele und zu viele Fortsetzungen? Was war der letzte innovative Titel, den Sie gespielt haben und der sich aus dem Grau der Masse deutlich abgehoben hat?

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