Der Mitte Januar von Analysten prognostizierte Gewinneinbruch des japanischen Elektronikkonzerns Sony (wir berichteten), ist allem Anschein nach schlimmer als befürchtet. So sank der Gewinn alleine im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um über 95 Prozent auf 88 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum wies Sony noch ein Plus von mehr als 1,7 Milliarden Euro aus.
Wie das Unternehmen in Tokio mitteilte, müsse man durch die schlechte Auftragslage, die damit einhergehende Wirtschaftskrise und den drastischen Preisverfall von Elektronikartikeln, für das dritte Quartal operativ sogar einen Verlust von knapp 150 Millionen Euro verbuchen.
Damit wird der vor gut zwei Wochen "anvisierte" Verlust für das gesamte Geschäftsjahr (Ende 31.März) in Höhe von 800 Millionen Euro nicht mehr zu halten sein. Sony geht mittlerweile von einem Minus von 1,3 Milliarden Euro aus.
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