Speichermarkt - Preisabsprachen-Spirale dreht sich weiter

Schon Ende Januar berichteten wir darüber, dass sich diverse Speicherhersteller der Preisabsprache auf dem DRAM-Markt schuldig gemacht haben. Nun hat es ein weiteres, nicht unbedeutendes, Unternehmen erwischt - Samsung.

Gleich drei hohe Tiere innerhalb Samsungs Speicherbranche haben sich der unerlaubten Preisabsprache schuldig bekannt. Die Manager des DRAM-Verkaufs der U.S.A. und Deutschland, sowie der globale Sales Manager des Speicherriesen müssen nun Zeit hinter schwedischen Gardinen verbringen. Zwischen sieben und acht Monate Gefängnis sowie eine Geldstrafe von 250.000 US-Dollar pro Kopf sind laut eines Berichts des Magazins VR-Zone fällig geworden. Laut der Anklage handle es sich explizit um die Zeit zwischen 1999 und 2002, in der jene Preisabsprachen getätigt wurden. Damit seien die Verkäufe großer Hersteller wie Dell, HP oder Apple beinflusst worden, so das amerikanische Justizministerium.

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