Splinter Cell 4: Double Agent - Mit Sonnenbrille durch Kinshasa

Es ist reichlich ungewohnt, Sam so ganz ohne den schwarzen Latex-Anzug durch einen Level zu lenken. Und das am hellichten Tag. Mitten im Kongo. Noch ungewohnter ist aber der Grund, der ihn nach Kinshasa führt: Er soll einen Terroristen im Auftrag von Terroristen eliminieren. Der stellt sich dann am Ende als NSA-Mitarbeiter heraus, der genau wie Sam selber, undercover unterwegs ist. Fiese Situation, denn lässt Sam den Mann am Leben, läuft er Gefahr, dass seine Deckung auffliegt. Tötet er ihn -- nun ja, dann hat er einen Kollegen auf dem Gewissen. Doch soweit sind wir noch nicht. Der Weg zum vermeintlichen Bösewicht will erst gemeistert werden. Und das ist gar nicht so einfach, denn die Straßen sind winklig und somit reichlich unübersichtlich. Von einem Balkon haben wir bessere Sicht, werden aber auch gleich von zwei Gegnern erspäht. Sam kann leider noch nicht das Tageslicht ausknipsen. Trotzdem erreichen wir irgendwie (und mit Hilfe eines Mitarbeiters von Ubisoft Shanghai) die Zielperson, sollen aber vorher noch zwei Panzer unschädlich machen. Wir öffnen unebemerkt die Einstiegsluken der Kampf-Ungetüme und deponieren scharfe Granaten im Inneren. Dann treten wir zur Seite und warten auf die Explosion. Sam nimmt sie hin, als sei nichts passiert. Und genau da liegt das Problem der aktuellen Version von Splinter Cell 4: Hatte Sam in den Vorgängern stets die Maske seines Tarnanzugs auf und enthielt sich auf diese Art einer Regung, läuft er nun oft in Zivil rum. Man kann sein Gesicht ohne Weiteres sehen, wenn man mit der Kamera um ihn herumfährt. Doch momentan hat der Agent noch keine Mimik. Er schaut in jeder Situation immer gleich bärbeißig aus der Wäsche. Ubisoft aber versprach uns, dass das in der finalen Version anders sein soll. Wir sind sehr gespannt.

Ob wir den Agenten am Ende eliminiert haben? Tja, die E3-Demo bricht kurz zuvor ab.

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