Um der Flut der »falschen Spiele« nach dem Start von Steam Greenlight Herr zu werden, wird Valve ab sofort eine Einmalzahlung in Höhe von 100 US-Dollar (im deutschen Store 90 Euro) für das Anbieten von Projekten zur Abstimmung verlangen. Ist diese gezahlt, können Entwickler so viele Spiele einschicken, wie sie wollen.
Dies soll verhindern, dass weiterhin offensichtliche Urheberrechtsverletzungen oder obszöne Spiele zur Wahl stehen. Dabei wird der Betreiber Valve das Geld jedoch nicht in seine eigene Tasche stecken. Alle Einnahmen erhält die Wohltätigkeits-Website childsplaycharity.org, die durch Computer- und Videospiele Gelder für Kinder in Krankenhäusern sammelt.
Außerdem stehen in Steam ab sofort die neuen Community-Features zur Verfügung. Über die sogenannten Game Hubs wird die Aktivität der Community bei den beliebtesten Spielen angezeigt. So werden ab sofort Screenshots, Videos und Gegenstände aus dem Workshop auf einer Seite direkt zum Spiel angezeigt.
Steam - Valve führt Greenlight-Gebühr ein, neue Community-Features
Entwickler, die ihre Spiele über Steam Greenlight zur Wahl stellen wollen, müssen ab sofort eine Gebühr bezahlen. Die Einnahmen sind allerdings für einen guten Zweck. Zudem stehen die neuen Community-Features jetzt zur Verfügung.
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