Während die US-Wettbewerbsbehörde FTC Anfang Juni ihre Ermittlungen im so genannten "Hof Coffee-Skandal" abgeschlossen hat, will die New Yorker Staatsanwaltschaft den Fall noch nicht zu den Akten legen. Wie Publisher Take-Two Interactive mitteilte, hat das Unternehmen am 19. Juni eine Anordnung der Grand Jury erhalten. In dieser fordert der Bezirksstaatsanwalt die Herausgabe von Firmenunterlagen ab dem 1. Oktober 2001. Ziel der Untersuchung ist offenbar herauszufinden, inwieweit leitende Angestellte und Manager von Take 2 von der Entstehung, Programmierung und Weiterverwendung der versteckten Sex-Minispiele in Grand Theft Auto: San Andreas gewusst haben. Laut der Nachrichtenagentur Reuters interessiert sich die Behörde nicht für das Videospiel, sondern auch für andere Themen wie Übernahmen und Bilanzierungspraktiken des Publishers.
Nach Angaben von Take 2 ist ihnen bisher nicht bekannt, ob die Untersuchung sich gegen eine Einzelperson oder die gesamte Firma richtet. Jedoch will der Publisher mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten und alle angeforderten Unterlagen übergeben. Anfang des Jahres hatte bereits die Staatsanwaltschaft Los Angeles eine Untersuchung gegen Take 2 und Rockstar Games eingeleitet.
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