Twitch - Leak deutet auf Kanal-Abos für 10 bis 25 Dollar im Monat hin

Eine Mail von Twitch kursiert durchs Netz: Demnach sollen Kanalbetreiber bald neue Finanzierungsmöglichkeiten durch Premium Subscriptions bekommen.

Twitch stockt das eigene Subscription-System auf. Twitch stockt das eigene Subscription-System auf.

Twitch stockt auf: Zusätzlich zu den herkömmlichen Subscriptions von 5 Dollar, will Twitch demnächst offenbar neue Premium-Abos einführen, mit denen Zuschauer ihre Lieblingskanäle noch umfangreicher unterstützen können. Das geht aus einer angeblichen Twitch-Mail hervor, die sich an die Twitch-Partner richtet. Demnach gibt es künftig neue Premium-Bezahlmodelle, bei denen Fans monatlich 10 oder 25 Dollar bezahlen können.

Dieses Feature muss man als Kanalbetreiber erstmal in einer Beta-Phase freischalten, im Anschluss bekommen Streamer und Zuschauer neue Boni in Aussicht gestellt: Aktuell können Streamer ihren Zuschauern bestimmte Emotes aktivieren, sofern der Kanal eine gewisse Anzahl an Subscribern vorweist - diese Freischaltungen staffeln sich in 14 Stufen.

Das ändert sich mit der Einführung des Premium-Dienstes. In 50 Stufen erfolgen die Freischaltungen sehr viel häufiger, zudem zählen Premium-Abonnenten für den Counter mehr als die normalen Subscriber.

Die angebliche Partner-Mail mit den wichtigsten Inhalten von Twitchs Premiumdienst. Die angebliche Partner-Mail mit den wichtigsten Inhalten von Twitchs Premiumdienst.

Durch Premium-Subs bekommen Streamer »mehr Daten, um ihre Overlays und Werkzeuge auszustatten, mit denen sie ihre Fans belohnen«. Außerdem verschwinden freigeschaltete Emote-Slots nicht länger, wenn die eigene Subscriber-Zahl mal unter den Schwellenwert der aktuellen Kanal-Stufe sinken sollte.

Wem das zu kompliziert klingt: Im Prinzip drehen sich alle Boni rund um das Premium-Angebot ums schnellere und umfangreichere Freischalten und Einbinden von lustigen Emotes. Sowohl Streamer als auch Zuschauer reichern den Kanal dadurch an. Twitch selbst dürfte damit ein wenig gegen die zahlreichen Patreon-Kampagnen angehen und die Spendensummen stattdessen über die eigene Plattform lenken.

Wann das Feature genau starten soll, ist aktuell unklar - ebenso muss natürlich die Authentizität der angeblichen Mail geprüft werden, wobei wir tatsächlich davon ausgehen, dass die Inhalte echt sind.

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