Doki Tops, Chef und Gründer des Unternehmens Utomik sagt im hauseigenen Werbespot, dass er sich gefragt habe, »warum wir heutzutage monatliche Abo-Modelle für Musik und Filme haben, aber nicht für Spiele.«. Auch wenn es nicht ganz stimmt, dass es diese Versuche nicht schon gäbe, geht Utomik mit genau diesem »Flatrate für Spiele«-Ansatz nun mit dem Start der Open Beta an die Öffentlichkeit und erinnert dabei stark an Netflix und Spotify.
Die jetzt für alle zugängliche Open Beta lädt Interessenten zum reduzierten Preis von 5,99 Euro pro Monat (statt regulär 9,99 Euro) ein, den Service auszuprobieren. Zum Start gibt es einen 14-tägigen Trial-Zeitraum, in der der Dienst kostenlos getestet werden kann. Im Gegensatz zu Mittbewerbern wie zum Beispiel OnLive handelt es sich bei Utomik übrigens nicht um einen Streamingdienst, bei dem die Spiele auf externen Rechnern laufen und nur als Video übertragen werden. Der Client lädt die Spiele auf die eigene Festplatte. Dennoch behauptet Utomik, dass die Versionen so angepasst sind, dass ein relativ zeitnaher Start des Spiels möglich ist. So soll der Großteil der Spiele bereits spielbar sein, noch während der Download im Hintergrund weiterläuft.
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Im bisher angeblich 135 Spiele umfassenden Katalog finden sich eher ältere, aber durchaus empfehlenswerte Spiele wie Darksiders, Overlord, Titan Quest, The Raven oder die charmante Indie-Perle Evoland.
Der benötigte Client steht derzeit nur für Windows-Rechner (ab Vista) zur Verfügung. Eine zeitliche oder quantitative Limitierung oder Einschränkung gibt es nicht. Wer möchte, kann alle Spiele rund um die Uhr spielen, solange das Abonnement aktiv ist. Eine Mindestlaufzeit gibt es ebensowenig. Laut FAQ ist die Mitgliedschaft jederzeit kündbar. Als Zahlungsoption stehen gängige Kreditkarten, PayPal und iDeal zur Auswahl.
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