Valve hat gestern stolz vermeldet, dass die Firma einen ersten Teilerfolg bei der juristischen Auseinandersetzung gegen Vivendi erringen konnte. So erklärte ein Gericht in Seattle, dass Valve das alleinige Recht habe, Cybercafes mit den eigenen Produkten zu beliefern. Dabei war ein weiterer Streitpunkt eine Klausel in einem Vertrag von 2001, nach der Vivendi nur im begrenzten Maße haftbar sei. Auch hier urteilte das Gericht im Sinne von Valve.
Valve-Chef Gabe Newell kommentierte die Entscheidung gegenüber dem Internet-Magazin GameSpot: "Wir sind glücklich, dass das Gericht die Bedeutung unseres Vertriebsvertrags bestätigt hat."
Bereits 2002 hat Valve seinen Publisher Vivendi verklagt, weil der Publisher Spiele an Cybercafes verkauft hat. In der nächsten Zeit muss das Gericht in Seattle noch die Summe des Schadens feststellen, den Vivendi Valve wegen des gerade beendeten Gerichtsstreits ersetzen muss.
Laut Valve gehen die juristischen Auseinandersetzungen aber weiter. So sollen angeblich noch Zahlungen von Vivendi ausstehen. Außerdem hätte der Publisher mit der Verzögerung bei der Veröffentlichung von Counterstrike: Condition Zero Ende 2003 einen Vertragsbruch begangen.
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