Eidos hat heute den Geschäftsbericht für die ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001 veröffentlicht. Danach machte das Unternehmen einen Verlust von 82,3 Mio. Pfund vor Steuern - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum. Der Umsatz steigerte sich hingegen um 23 Prozent auf 54 Millionen Pfund.
Zu einem großen Teil zuständig für die Verluste waren laut Eidos Rückstellungen in den Bilanzen, der schwierige Computerspiele-Markt und die Unsicherheit über die neuen Konsolen. Dem Branchenmagazin CTW zufolge kostete allein der geplatzte Verkauf der Firma an Infogrames über eine Million Pfund. Mit solchen Zahlen ist Eidos weiterhin nicht vor einer Übernahme durch einen Konkurrenten sicher. Bruno Bonnel, Geschäftsführer von Infogrames, deutete schon nach der fehlgeschlagenen Übernahme an, dass die Zeit für ihn arbeite.
(cm)
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