Firaxis hat neue Informationen zum Strategiespiel Civilization 3 herausgegeben. Die Softwareschmiede hat auf den wichtigsten Kritikpunkt ihrer Fans gehört und verbessert das schon etwas angestaubte Diplomatiesystem.
So wird es in der dritten Fortsetzung des Klassikers wesentlich komplexere Beziehungen zwischen den Völkern geben. Wo es vormals kaum Möglichkeiten gab, umfassende und weitreichende "Vertragswerke" zu schaffen, die die Grundlage für zwischenstaatliche Beziehungen sind, werden dem Hobby-Politiker nun viele Optionen eröffnet. Handelsabkommen, die alle Arten von Gütern beeinhalten, sollen ebenso getroffen werden können wie komplexe Friedensverträge, Handelsembargos, Garantien auf Durchzug von Truppen und vieles mehr. Die Entwickler sprechen davon, dass sich im Prinzip alle Aspekte des Spielgeschehens vertraglich regeln lassen. Natürlich nur, sofern die Gegenpartei damit einverstanden ist.
Es bleibt zu hoffen, dass es Firaxis schaffen wird, diese ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen. Vor allem die KI müsste bei einem solchen Umfang diplomatischer Verwicklungen sehr leistungsfähig sein und flexibel reagieren können. Bei einem Gelingen erwartet uns Ende dieses Jahres wohl ein aufregendes Strategiespiel, bei dem das Geschick eines Volkes allein in Ihren Händen liegt!
(ab)
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