Gizmondo - Horror-Crash wirft immer mehr Fragen auf

Der Horror-Unfall des ehemaligen Gizmondo-Managers Stefan Eriksson beschäftigt nach wie vor die Polizeibehörden in Malibu. Wie wir bereits berichteten (News1, News2), wurde bei dem Crash ein Ferrari Enzo im Wert von rund einer Million Dollar komplett zerstört. Um den geht es jetzt aber gar nicht mehr. Die Besitzverhältnisse sind geklärt, das Wrack gehört anscheinend der Royal Bank of Scotland.

Vielmehr sind die Umstände des Unfalls jetzt in den Blickpunkt der Ermittlungen gerückt. Der mysteriöse Fahrer des Autos, ein Deutscher namens Dietrich, ist immer noch nicht gefunden. Den Beamten am Unfallort erklärte Eriksson, dass er ein "Deputy Commissioner" der San Gabriel Valley Transit Authority-Anti-Terror-Einheit sei.

Ein paar Minuten nach dem Unfall erschienen auch zwei bisher nicht identifizierte Männer und wiesen sich vor den anwesenden Polizisten als Beamte der "Homeland Security" aus. Die Polizisten ließen die beiden Männer an den Unfallort, wo sie einige Minuten mit Eriksson sprachen und dann ohne Kommentar die Szene wieder verließen.

Auch die obskure San Gabriel Valley Transit Authority erweckt den Verdacht der Polizei. Angeblich stellt das Unternehmen Busse für den Transport von Behinderten zur Verfügung, nirgendwo ist aber bekannt, dass diese Firma über eine eigene Anti-Terror-Einheit verfügt, geschweige denn Polizeibefugnisse hat. An der angegebenen Firmenadresse findet sich lediglich "Homers Auto Service", eine Autowerkstatt. Erikssons Anwalt Ashley Posner sitzt im Aufsichtsrat der Transportgesellschaft, die sich selbst als "non-profit"-Organisation bezeichnet.

Das an der Unfallstelle gefundene Schusswaffenmagazin gehört zu einer Handfeuerwaffe vom Typ Glock. Es gibt immer noch keine Hinweise, wie dieses Teil an den Unfallort kam und ob es mit den Geschehnissen in irgend einem Zusammenhang steht.

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