Im Rahmen des Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel hat Papst Benedikt XVI. gestern Computerspiele als »pervers« bezeichnet, wenn sie Gewalt übertreiben und menschliche Sexualität trivialisieren: »Jeder Trend, Programme – einschließlich Filme und Video-Spiele – zu produzieren, die im Namen der Unterhaltung Gewalt verherrlichen und antisoziales Verhalten oder die Banalisierung menschlicher Sexualität darstellen, ist eine Perversion«, führt der Papst aus. Er findet es »um so abstoßender, wenn diese Programme für Kinder oder Jugendliche gemacht werden«.
In diesem Zusammenhang nennt der Papst auch eine Bibelstelle über den Bösen, der »einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt.« Wobei es für ihn am besten wäre, »man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen« (Lk 17, 2).
Anstatt diese Art von Computerspielen zu spielen, sollten sich Jugendliche lieber mit »klassischer Jugendliteratur«, »schönen Künsten« und »wertvoller Musik« beschäftigen. Der Papst nimmt in seiner Botschaft übrigens nicht die Politik sondern die Eltern in die Pflicht, Kindern den richtigen Umgang mit Medien zu erlernen.
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