Vergangene Woche berichtete die Film-Website Twitch von Gerüchten um eine erste Fassung des Hitman-Kinofilms. Diese von Regisseur Xavier Gens eingereichte Schnittversion sei dem Filmverleih 20th Century Fox durch zahlreiche Kopfschüsse und blutige Nahaufnahmen viel zu brutal gewesen. Als Konsequenz soll Fox Gens das Projekt entzogen und dem Cutter Nicolas De Toth übertragen haben. De Toth war bereits für die PG13-Fassung (freigegeben für Jugendliche ab 13 Jahren) des Actionfilms Stirb Langsam 4.0 verantwortlich gewesen.
Jetzt hat sich Fox mit einer offiziellen Stellungnahme zu den Gerüchten geäußert. So sei Nicolas De Toth lediglich als Berater tätig, Gens säße weiterhin mit im Boot. Außerdem zielt die Produktionsfirma bei Hitman auf eine R-Freigabe (Für Jugendliche unter 17 Jahren nur in Begleitung Erwachsener) ab.
Zur Existenz der ersten brutalen Schnittfassung gab es hingegen keine Anhaltspunkte. Welche Version es schließlich in die Lichtspielhäuser geschafft hat, erfahren Kinogänger kurz vor Weihnachten: Hitman - Jeder stirbt alleine läuft am 13. Dezember diesen Jahres in den deutschen Kinos an.
In GameStar-Ausgabe 11/2007 und unserem Online-Special lesen Sie einen ausführlichen Report vom Hitman-Set in Sofia.
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