Warner Bros. - Stellenstreichungen bei drei Studios

Warner nimmt Entlassungen bei Monolith, Snowblind und Surreal Software vor. Aktuelle Projekte sollen aber nicht in Gefahr sein.

Der Entwickler Warner Bros. Interactive Entertaiment gibt bekannt, dass er bei drei seiner Entwicklerstudios Stellenstreichungen vornehmen wird. Dies berichtet das Branchenportal Gamasutra. Betroffen sind dabei die Studios Monolith (F.E.A.R. 2), Surreal Software (The Suffering) und Snowblind (Baldur's Gate: Dark Alliance für PlayStation 2). Als Begründung gab Warner Bros. an, dass die Studios zu große Personalkapazitäten gehabt hätten. Somit wären aber die momentanen Projekte der Studios auch mit weniger Angestellten nicht gefährdet. Warner Bros. rechnet damit, dass die Studios langfristig wieder wachsen werden.

Die Snowblind Studios wurden erst Anfang 2009 von Warner aufgekauft (wir berichteten). Vorher war das Entwicklerteam mit Sitz im US-Bundesstaat Washington selbstständig. Auch Surreal Software wurde im letzten Sommer erst vom bankrotten Entwickler Midway Games übernommen (wir berichteten).
Surreal arbeitet im Moment am Actionspiel This is Vegas, das für 2010 angekündigt ist. Welchen Einfluss die Entlassungen auf den Erscheinungstermin haben, ist im Moment noch unklar.

Bereits gestern berichteten wir darüber, dass die Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr auch in der Spielebranche ihre Spuren hinterlassen hat. Demnach wurden seit Ende des Jahres 2008 11.500 Stellen gestrichen.

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