Mike Ambinder, Experimental Psychologist und Angestellter bei Valve, philosophiert in einem Interview mit der Webseite Gamasutra ein wenig über alternative Spielsteuerungen. Darin kommt er auf das für ihn große Potential der Augen als Steuerungsgerät zu sprechen. So könnte es seiner Meinung nach irgendwann möglich sein, dass die Augen die Maus als Eingabegerät ablösen oder unterstützen. »Würde man diesen Ansatz mit mit Blinzeln oder einer anderen Eingabemöglichkeit zur Bestätigung von Befehlen koppeln, bräuchte man vielleicht keine Maus, Tastatur oder Gamepad mehr«, so Ambinder.
In dem Interview geht auch um verschiedene Ansätze, um Spiele eingängiger und intuitiver zu machen. Beispielsweise erklärt er, dass es in Left 4 Dead zunächst keine Silhouetten um die Mitspieler gab, die Hilfe benötigen. Damit wurde aber nicht der von Valve erwünschte kooperative Effekt erreicht. Daher haben sie sich entschlossen, auch noch die Silhouetten einzuführen und diese durch Wände und Decken sichtbar zu machen.
Ambinder erläuterte im Verlauf des Interviews auch noch weitere Gedanken zum Spieldesign und Zukunftstechnologien. Den vollständigen Text können Sie hier in englischer Sprache lesen.
Valve - Spiele mit den Augen steuern
Die Spielentwickler aus dem Hause Valve sehen großes Potenzial in alternativen Spielsteuerungen. Derzeit hat es ihnen die mögliche Steuerung mit den Augen angetan.
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